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Produkt. „Ideen für morgen“

HUGO BOSS nimmt seine Verantwortung sehr ernst, Kollektionen zu entwickeln, die nicht nur höchste Ansprüche an hochwertige Materialien, Qualitätsstandards und Produktinnovation erfüllen, sondern auch in ökologischer und gesundheitlicher Hinsicht unbedenklich sind. HUGO BOSS kann so durch innovative Produkte Mehrwert schaffen – für das Unternehmen, seine Kunden und die Gesellschaft als Ganzes. Als grundlegende Voraussetzung für eine Zusammenarbeit verlangt HUGO BOSS von seinen Lieferanten eine Garantieerklärung zur Einhaltung der sogenannten Restricted Substances List (RSL). Die RSL regelt einerseits die Einhaltung einschlägiger nationaler Gesetze zur Verwendung von Chemikalien und anderen potenziell gesundheitsgefährdenden Stoffen in Produkten sowie andererseits die häufig über diese Mindestbestimmungen hinausgehenden internen Richtlinien des Konzerns. Diese Vorgaben gelten für alle eingesetzten Materialien sowie für die im Produktionsprozess relevanten Substanzen. HUGO BOSS unterstützt diese Prävention aktiv durch umfangreiche Schadstofftests, die in akkreditierten Laboren durchgeführt werden und damit die Sicherheit und Qualität der Produkte gewährleisten.

Bereits jetzt wird bei der Kollektionserstellung zunehmend auf die Auswahl nachhaltiger Materialien geachtet. Ein weiterer zentraler Grundsatz bei der Produktverantwortung ist der Tier- und Artenschutz, etwa bei der Auswahl tierischer Produkte wie Leder, Fell und Wolle. Im Rahmen der Kollektionen kommen Fellprodukte nur in sehr kleinen Mengen vor, so etwa bei Applikationen oder Verbrämungen an Kragen, Kapuzen und Ärmeln. HUGO BOSS lehnt Tierversuche ebenso wie nicht artgerechte Tierzucht- und Tierhaltungsmethoden ab. Konsequenterweise beschränkt sich HUGO BOSS künftig beim Einkauf von Fellen auf Materialien wie Schaf, Ziege, Rind oder Büffel. HUGO BOSS arbeitet zusätzlich an zukunftsweisenden Verarbeitungsmethoden. In diesem Zusammenhang tauscht sich HUGO BOSS seit vielen Jahren mit Tierschutz- und Verbraucherschutzorganisationen zu relevanten Fragen des Tierschutzes in der Bekleidungsindustrie aus.

Im Geschäftsjahr 2015 stand ferner die Einführung einer Produkt-Nachhaltigkeitsstrategie mit klaren Zielsetzungen im Hinblick auf das Thema Tierschutz im Vordergrund. Diese beziehen sich unter anderem auf den Einsatz von Fellen, Daunen, Merino- und Angorawolle. Die entsprechenden Ziele sind im Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.

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