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Glossar

C

Cash Pooling

Im täglichen Liquiditätsmanagement werden mithilfe effizienter Cash-Management-Systeme Liquiditätsüberschüsse einzelner Konzernunternehmen genutzt, um den Finanzbedarf anderer zu decken (Cash-Pooling). Durch diesen konzerninternen Finanzausgleich werden der externe Finanzierungsbedarf reduziert und Nettozinsaufwendungen optimiert.

Click & Collect

Click & Collect bezeichnet einen Kaufvorgang, bei dem der Kunde online bestellte Ware in einem stationären Einzelhandelsgeschäft abholen kann.

Compliance

Mit Compliance (Regeltreue) ist die Gesamtheit aller zumutbaren Maßnahmen zur Überwachung der Einhaltung von Gesetzen, Richtlinien sowie freiwillig anerkannter Kodizes gemeint.

Corporate Governance

Mit Corporate Governance werden die Grundsätze und der rechtliche Ordnungsrahmen für die Leitung und Überwachung im Unternehmen definiert. In Deutschland werden diese Grundsätze im sogenannten Corporate Governance Kodex festgehalten.

Covenants

Covenants sind Kreditklauseln oder vertragliche Verpflichtungen des Kreditnehmers während der Laufzeit eines Kreditvertrags. Üblicherweise wird die Einhaltung von Ober- bzw. Untergrenzen bestimmter Finanzkennzahlen vereinbart.
D

Derivate

Ein Derivat ist ein Finanzinstrument, dessen Wertentwicklung an einen bestimmten Vermögenswert (zum Beispiel Aktien, Anleihen, Währungen oder Waren) oder an marktbezogene Indizes gekoppelt ist und welches zu einem späteren Zeitpunkt beglichen wird. Dabei ist keine oder nur eine vergleichsweise geringe Anfangsinvestition erforderlich.

Diversity (Vielfalt)

Mit Diversity wird die Heterogenität und Verschiedenartigkeit der Mitarbeiter, Führungskräfte und Mitglieder des Aufsichtsrats der HUGO BOSS AG umschrieben. Vielfalt bezieht sich hierbei unter anderem auf die Nationalität, das Geschlecht oder das Alter der genannten Personengruppen.

Dow Jones Sustainability Index (DJSI)

Der Dow Jones Sustainability Index (DJSI) bezeichnet einen Aktienindex, in den besonders nachhaltig wirtschaftende Unternehmen jeder Branche aufgenommen werden. Grundlage für die Aufnahme ist eine ausführliche Beurteilung von ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeitskriterien der einzelnen Unternehmen.
E

EBIT

Operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Earnings before interest and taxes). Das EBIT ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den Betriebsgewinn eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum vor Steuern und Zinsen angibt.

EBITDA-Marge (bereinigte)

Die (bereinigte) EBITDA-Marge beschreibt das Verhältnis von EBITDA (vor Sondereffekten) zu den Umsatzerlösen.

EBITDA vor Sondereffekten

Operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte (Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization). Das EBITDA ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die die operative Ertragskraft vor Investitionsaufwand angibt. Sondereffekte werden hierbei ausgeschlossen (vgl. Sondereffekte). Beim EBITDA vor Sondereffekten handelt es sich um die wichtigste Steuerungsgröße des HUGO BOSS Konzerns.
F

Fair Labour Association (FLA)

Die FLA, mit Sitz in Washington D.C. (USA), ist ein Zusammenschluss von Universitäten, Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen und verfolgt das Ziel, Arbeitsrecht und Arbeitsbedingungen weltweit zu verbessern.

Fair Value

Beizulegender Zeitwert. Preis, der im Zuge eines geordneten Geschäftsvorfalls unter Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag beim Verkauf eines Vermögenswerts zu erhalten wäre oder bei Übertragung einer Schuld zu zahlen wäre.

Flächenbereinigte Umsatzentwicklung

Mit der flächenbereinigten Umsatzentwicklung wird die Umsatzentwicklung im konzerneigenen Einzelhandel (vgl. konzerneigener Einzelhandel) auf vergleichbarer Fläche, das heißt unter Herausrechnung neu eröffneter oder kürzlich geschlossener Verkaufsflächen, beschrieben.

Flagship Store

Ein Flagship Store ist ein Einzelhandelsgeschäft, das sich durch eine bevorzugte Lage, eine besondere Ausstattung und ein umfangreicheres Sortiment von den übrigen Einzelhandelsgeschäften abhebt. Flagship Stores fördern damit das Markenimage und die Kundenbindung.

Forderungsreichweite

Die Forderungsreichweite beschreibt die Zeitspanne zwischen der Rechnungsstellung und dem Einzug der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Free Cashflow

Der Free Cashflow errechnet sich als Summe des operativen Cashflows und des Cashflows aus Investitionstätigkeit. Zur Steigerung des Unternehmenswerts konzentriert sich HUGO BOSS auf die Maximierung des Free Cashflows.

Full-Canvas

Full-Canvas ist eine Verarbeitungsform von Anzügen, bei der die im Sakko verarbeiteten Einlagen komplett vernäht und nicht geklebt werden, wodurch beim Tragen eine optimale Anpassung an die Körperform erfolgt. Durch den Verzicht auf Klebstoff gewinnt der Anzug, trotz häufigen Tragens, an Langlebigkeit.
G

Geschäfts- und Firmenwert (Goodwill)

Ein aus einem Unternehmenszusammenschluss resultierender Geschäfts- und Firmenwert stellt den Unterschiedsbetrag zwischen der übertragenen Gegenleistung und dem Betrag der Anteile ohne beherrschenden Einfluss über die erworbenen Vermögenswerte und übernommenen Schulden dar.

Gewichteter Kapitalkostensatz (WACC)

Bestimmung der Kapitalkosten anhand der Berechnung des gewichteten Kapitalkostensatzes (WACC), basierend auf dem Verhältnis von Fremdkapital und Eigenkapital. Die Eigenkapitalkosten werden mit dem risikolosen Zinssatz, einer Risikoprämie für das Marktrisiko und dem Beta-Wert berechnet. Die Grundlage zur Bestimmung der Fremdkapitalkosten sind der risikolose Zinssatz, der Credit Spread und die durchschnittliche Steuerquote.

Global Reporting Initiative (GRI)

Die Global Reporting Initiative (GRI) ist eine gemeinnützige Stiftung, die die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Organisationen und Unternehmen unterstützt. Anhand der Prinzipien, die durch die GRI herausgegeben werden, können Unternehmen ihre ökonomische, ökologische und soziale Leistung messen. Die Leitlinien liegen derzeit in der vierten Fassung („G4“) vor.

Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol)

Das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) ist ein international anerkanntes Instrument zur Quantifizierung und Steuerung von CO2-Emissionen. Das GHG Protocol unterstützt die Unternehmen bei der Bilanzierung ihrer CO2-Emissionen in unterschiedlichen Geltungsbereichen, sogenannten Scopes.

Großhandel (Wholesale)

Im Gegensatz zum direkten Verkauf der Ware über den konzerneigenen Einzelhandel (vgl. konzerneigener Einzelhandel), erfolgt der Verkauf über den Großhandel indirekt über die Verkaufsflächen der Handelspartner. Der Großhandel bezieht die HUGO BOSS Ware entweder über das klassische Vorordergeschäft (vgl. Vororder) oder über das Replenishment (vgl. Replenishment) und verkauft diese anschließend an den Endkunden.
I

International Accounting Standards (IAS)

Die IAS sind internationale Rechnungslegungsvorschriften die vom Vorläuferinstitut des International Accounting Standards Board (IASB), dem International Accounting Standards Committee (IASC), herausgegeben wurden. Sie sind weiterhin gültig und werden durch die IFRS (vgl. IFRS) erweitert.

International Financial Reporting Standards (IFRS)

Die IFRS sind internationale Rechnungslegungsvorschriften für Unternehmen, die vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegeben werden. Diese ermöglichen so eine weltweite transparente und vergleichbare Bilanzierung von Konzernabschlüssen und erleichtern den Vergleich von kapitalmarktorientierten Unternehmen.

International Labour Organisation (ILO)

Die ILO ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen, deren Ziel es ist soziale Gerechtigkeit und Menschen- und Arbeitsrechte zu fördern.

ISO 26000

Die Managementleitlinie ISO 26000 unterstützt Unternehmen weltweit durch Verhaltensempfehlungen bei gesellschaftlich verantwortungsvollem Handeln. Darunter werden u. a. eine nachhaltige Entwicklung und der Einklang mit anwendbarem Recht und internationalen Verhaltensstandards verstanden.
K

Kapitalflussrechnung

Die Kapitalflussrechnung hat das Ziel, Transparenz über die Veränderung der liquiden Mittel eines Unternehmens herzustellen. Diese erläutert detailliert die Art, die Höhe und die Quellen der Zahlungsströme.

Kategoriegeschäft

Vertriebsform, in der die Verkaufsfläche eines Mehrmarkenhändlers entsprechend verschiedener Produktgruppen aufgeteilt ist. So werden beispielsweise in der Anzugsabteilung Anzüge verschiedener Marken angeboten, ohne dass die Marken durch entsprechendes Visual Merchandising voneinander differenziert werden. Die Vertriebsform steht im Gegensatz zu Shop-in-Shops, in denen markenindividuell komplette Kollektionen angeboten werden.

Konfektion

Serienmäßig produzierte Kleidungsstücke wie Anzüge oder Businesshemden, die vor allem im beruflichen Umfeld oder zu festlichen Anlässen getragen werden.

Konzerneigene Einzelhandelsgeschäfte (Directly Operated Stores, DOS)

Konzerneigene Einzelhandelsgeschäfte sind Monomarken-Stores und -Shops, die direkt durch HUGO BOSS betrieben werden.

Konzerneigener Einzelhandel (Retail)

Im konzerneigenen Einzelhandel erfolgt der Verkauf von HUGO BOSS Produkten über konzerneigene Einzelhandelsgeschäfte (vgl. konzerneigene Einzelhandelsgeschäfte), Outletgeschäfte sowie den HUGO BOSS Online Store direkt an den Endkunden, im Gegensatz zum Vertrieb über den Großhandel (vgl. Großhandel).

Konzessionsmodell

Im Konzessionsmodell bewirtschaftet der Konzern eigenständig HUGO BOSS Shop-in-Shops auf der Fläche des Einzelhandelspartners. HUGO BOSS verkauft im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.

Kurzfristiges operatives Nettovermögen (Trade Net Working Capital)

Das kurzfristige operative Nettovermögen errechnet sich aus der Summe der Vorräte und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen abzüglich der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
L

Latente Steuern

Als latente Steuern wird gemäß IAS 12 ein Posten zur Darstellung steuerlicher Bewertungsunterschiede bezeichnet. Sie entstehen durch zeitlich begrenzte Differenzen zwischen Konzernbilanz und Steuerbilanz, damit der Steueraufwand dem Konzernergebnis entsprechend ausgewiesen werden kann.

Liegeware

Artikel wie Jeans, T-Shirts oder Krawatten, die liegend beziehungsweise gefaltet in Kartons transportiert werden. Artikel wie Sakkos oder Mäntel, die auf Kleiderbügeln hängend transportiert werden, werden demgegenüber als Hängeware bezeichnet.

Lizenz

Eine Lizenz ist die Erlaubnis, das Markenrecht eines anderen gegen Bezahlung einer Lizenzgebühr gewerblich zu nutzen. Die Lizenzvergabe ermöglicht HUGO BOSS, vom Know-how und von der gegebenenfalls anders gearteten Distributionsstruktur des Lizenznehmers zu profitieren. Die für HUGO BOSS von Lizenznehmern hergestellten Produkte umfassen Düfte, Brillen, Uhren, Kindermode, Textilien für den Home-Bereich und Schreibinstrumente.
M

Made to Measure

Mit Made to Measure werden besonders hochwertige, maßgeschneiderte Anzüge bezeichnet, die unter der Kernmarke BOSS angeboten werden. Die als Made to Measure angebotene Maßkonfektion unterstreicht die Exklusivität der Kernmarke BOSS und rückt den Wunsch nach individuellem Stil in den Vordergrund.

Marke

Mit seiner Markenwelt, bestehend aus der Kernmarke BOSS, der Marke BOSS Green, der Marke BOSS Orange sowie der Marke HUGO, spricht HUGO BOSS unterschiedliche, klar voneinander getrennte Zielgruppen an.

Mehrmarken-Umfeld (Multibrand)

Im Mehrmarkenumfeld werden unterschiedliche Marken in einem Verkaufspunkt angeboten.

Monomarken-Umfeld (Monobrand)

Im Monomarkenumfeld werden in einem einzelnen Verkaufspunkt nur die Produkte einer einzelnen Marke vertrieben.

MSCI World Textiles, Apparel & Luxury Goods Index

Der MSCI World Textile, Apparel & Luxury Goods Index wird von Morgan Stanley Capital International (MSCI) definiert und bildet die Kursentwicklung der im Bekleidungs- und Luxusgüterbereich tätigen Unternehmen ab. Er stellt eine Unterkategorie des MSCI World Index dar, der die Entwicklung von weltweiten Aktien widerspiegelt.
N

Nettoverschuldung

Die Nettoverschuldung enthält die Summe der Finanzverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten abzüglich der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente.
O

Offprice-Kanäle

Offprice-Kanäle bieten die Möglichkeit, Restbestände zu vergünstigten Konditionen anzubieten. Bei HUGO BOSS geschieht dies über Outlet-Stores.

Omnichannel

Konzept, das die Schaffung eines nahtlosen und vertriebskanalübergreifenden Marken- und Einkaufserlebnisses beschreibt. Der Konsument soll dabei die Marke an sich erleben und nicht den jeweiligen Vertriebskanal, in dem die Marke auftritt. Er ist der Marke über alle Berührungspunkte hinweg gleichermaßen bekannt, so dass ihm ein gleichmäßig hohes Serviceniveau geboten werden kann.

Online Fulfillment (Auftragsabwicklung im Online-Geschäft)

Bezeichnet Prozesse des Online-Geschäfts, wie beispielsweise die Annahme von Bestellungen, den Versand der bestellten Ware, das Retourenmanagement und den Kundenservice. Wird bei HUGO BOSS in Zukunft vom Konzern eigenständig übernommen.

Online-Store-Frontend

Die Website des Online-Stores, wie sie vom Kunden genutzt wird. Steht im Gegensatz zum Backend, welches das System zur Verwaltung der Inhalte und Funktionen darstellt.

Out-of-Home-Medien

Als Out-of-Home-Medien werden solche Werbeformen bezeichnet, die den Konsumenten außerhalb seiner Wohnung oder seines Arbeitsplatzes erreichen. Dazu zählen zum Beispiel traditionell Plakatwände und Litfaßsäulen, aber auch Reklame auf Bussen, Telefonzellen oder auf Flughäfen.
P

Plain-Vanilla-Devisenoptionen

Unter einer Plain-Vanilla-Devisenoption versteht man eine Standardoption im Wertpapiergeschäft, ohne besondere Konstruktion oder Produktgestaltung.
R

Replenishment

Replenishment bezeichnet den Nachschub von Waren, mit dem HUGO BOSS auf kurzfristige Nachfragesteigerungen der Handelspartner reagieren kann.

Restricted Substances List (RSL)

Die weltweit gültige Restricted Substances List (RSL) umfasst Chemikalien und andere Stoffe, die nicht oder nur beschränkt in einem Produkt enthalten sein dürfen.
S

Saison

Eine Kollektion wird während eines bestimmten Zeitraums (Saison) ausgeliefert und verkauft.

Segmente

Ein Segment ist gemäß IFRS 8 (vgl. IFRS) ein Unternehmensbestandteil, welcher die originäre Geschäftstätigkeit betreibt und damit Umsatzerlöse erwirtschaftet. Das operative Segmentergebnis (vgl. EBITDA vor Sondereffekten) wird regelmäßig von den verantwortlichen Unternehmensinstanzen überprüft. Der HUGO BOSS Konzern hat folgende Segmente definiert: Europa, Amerika, Asien/Pazifik und Lizenzen (vgl. Lizenzen).

Shop-in-Shop

Als Shop-in-Shop bezeichnet man eine Verkaufsfläche im Mehrmarkenumfeld (vgl. Mehrmarkenumfeld), auf der ausschließlich HUGO BOSS Produkte mit passenden Shop Konzept angeboten werden.

Showroom

Der Showroom ist ein Austellungsraum, in dem die Kollektion den Großhandelskunden (vgl. Großhandel) präsentiert und verkauft wird.

Sondereffekte

Als Sondereffekte definiert HUGO BOSS einmalige Aufwendungen, die in keinem direkten Zusammenhang mit der Geschäftstätigkeit stehen. Darunter fallen zum Beispiel Aufwendungen im Zusammenhang mit strategischen Neuausrichtungen oder Reorganisationen einzelner Unternehmensteile.

Sportswear

Alternative Bezeichnung für modische Freizeitbekleidung beziehungsweise Casualwear. Steht im Gegensatz zu Konfektion, also Bekleidung wie Anzüge oder Businesshemden, die vor allem im beruflichen Umfeld oder zu festlichen Anlässen getragen wird.

Stores

Ein Store ist ein Ladengeschäft mit eigenem Eingang, in dem ausschließlich HUGO BOSS Produkte mit dem passenden Shop-Konzept angeboten werden. Stores können als konzerneigene Einzelhandelsgeschäfte (vgl. konzerneigene Einzelhandelsgeschäfte) oder von Großhandelspartnern (vgl. Großhandel) betrieben werden.

Streubesitz (Freefloat)

Die im Streubesitz befindlichen Aktien der HUGO BOSS AG stehen dem Aktienmarkt ständig zum Handel zur Verfügung. Aktien, die sich zur Verfolgung strategischer Ziele langfristig im Festbesitz befinden, sind hingegen dem täglichen Handel entzogen.
V

Verbindlichkeitenreichweite

Die Verbindlichkeitenreichweite beschreibt die Zeitspanne zwischen dem Rechnungseingang bis zur Bezahlung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Verkaufspunkt (Point of Sale, POS)

Als Verkaufspunkt zählen alle Geschäfte, in denen HUGO BOSS Produkte vertrieben werden, also Stores (vgl. Stores), Shop-in-Shops (vgl. Shop-in-Shop) und der Online Store. Diese können über den konzerneigenen Einzelhandel (vgl. konzerneigener Einzelhandel) oder den Großhandel (vgl. Großhandel) betrieben werden.

Veröffentlichungen gemäß § 15a WpHG

Hierbei handelt es sich um Angaben zu meldepflichtigen Wertpapiergeschäfte - sogenannte Directors’ Dealings. Dies sind Eigengeschäfte, die von Mitgliedern des Managements mit den Wertpapieren der HUGO BOSS AG getätigt werden. Gemäß § 15a Wertpapierhandelsgesetz (WPHG) sind die Mitglieder des Managements verpflichtet, diese Wertpapiergeschäfte offenzulegen.

Vororder

Die Vororder bezeichnet erhaltene Aufträge für zukünftige Lieferungen. Die Großhandelspartner bestellen saisonweise in den HUGO BOSS Showrooms (vgl. Showroom) die dort präsentierte Kollektion. In Ergänzung hierzu können über das HUGO BOSS Replenishment (vgl. Replenishment) saisonunabhängige Nachbestellungen erfolgen.

Vorratsreichweite

Die Vorratsreichweite beschreibt die Zeitspanne zwischen dem Wareneingang der Vorräte bis zum Abverkauf der Fertigware.
Z

Zinsswaps

Ein Zinsswap ist ein Zinsderivat. Bei einem Zinsswap vereinbaren zwei Vertragspartner, zu bestimmten zukünftigen Zeitpunkten Zinszahlungen auf festgelegte Nennbeträge auszutauschen. Sie werden zur Absicherung gegen Zinsänderungsrisiken genutzt.
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