We. „Exzellenz und Nachhaltigkeit verbinden”
HUGO BOSS führt im Rahmen seines Nachhaltigkeitsmanagements einen konstruktiven Dialog mit seinen Stakeholdern. Sich den Erwartungen seiner wichtigsten Stakeholder zu stellen, unterschiedliche Anforderungen zu erörtern und gemeinsam über Herausforderungen und mögliche Lösungswege zu diskutieren, begreift HUGO BOSS als geschäftsrelevante Notwendigkeit und als Chance, für beide Seiten Mehrwert zu schaffen. Dazu gehörten 2015 unter anderem konkrete Projekte mit der International Union for Conservation of Nature (IUCN) sowie der Fair Labor Association (FLA) und der Natural Capital Coalition. In Deutschland ist HUGO BOSS dem Textilbündnis der Bundesregierung beigetreten. Ferner steht das Unternehmen im Austausch mit nachhaltigkeitsorientierten Analysten und Investoren.
2015 wurde eine umfassende Wesentlichkeitsanalyse durchgeführt, um sich systematisch mit den Anforderungen interner und externer Stakeholder auseinanderzusetzen, die wichtigsten strategischen Themen in Bezug auf geschäftliche Chancen und Risiken für HUGO BOSS noch greifbarer zu machen und diese stärker in die definierten Handlungsfelder zu überführen. Die Ergebnisse und Herangehensweisen werden im Nachhaltigkeitsbericht 2015 detailliert erläutert.
Zwei erstmals durchgeführte Nachhaltigkeitstage an den Standorten Metzingen und Coldrerio (Schweiz) dienten dazu, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit bei den Mitarbeitern zu stärken. Sie sollen künftig zwei Mal im Jahr veranstaltet werden und fokussieren sich dabei jeweils auf eines der Handlungsfelder der Nachhaltigkeitsstrategie. 2015 lag der Schwerpunkt auf dem Handlungsfeld Produkt. Mit dem neu eingeführten „HUGO BOSS Sustainability Award“ für Mitarbeiter wurde 2015 die innovativste Idee zum Thema Abfallreduzierung im Produktportfolio prämiert.