Amerika
Umsatz Amerika (in Mio. EUR)
Umsatzanteile Amerika 2015 (2014)
In der Region Amerika stieg der Umsatz in Berichtswährung um 14 % im Vergleich zum Vorjahr auf 670 Mio. EUR (2014: 587 Mio. EUR). Währungseffekte hatten hierbei einen wesentlichen Einfluss. In lokalen Währungen entspricht dies einem Umsatzrückgang von 1 %.
Währungsbereinigter Umsatzzuwachs im konzerneigenen Einzelhandel
Der Umsatz im konzerneigenen Einzelhandel konnte im Geschäftsjahr 2015 um 20 % gesteigert werden und belief sich auf 391 Mio. EUR (2014: 326 Mio. EUR). Dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von 4 %. Im Großhandelskanal wurden im gleichen Zeitraum 279 Mio. EUR umgesetzt (2014: 261 Mio. EUR). Der Umsatz in diesem Absatzkanal erhöhte sich in Konzernwährung um 7 %, wohingegen in lokalen Währungen ein Umsatzrückgang um 7 % verzeichnet wurde.
Uneinheitliche Umsatzentwicklung in den Märkten der Region
In den USA erhöhte sich der Umsatz in Berichtswährung um 15 % und summierte sich nach Ablauf der zwölf Monate auf 530 Mio. EUR (2014: 463 Mio. EUR). In lokaler Währung hingegen wurde ein Umsatzrückgang von 5 % verzeichnet. Maßgeblich für diese Entwicklung war der rückläufige Umsatz im Großhandelsgeschäft. Die Umsätze in Kanada lagen in Berichtswährung mit 78 Mio. EUR 17 % über dem Niveau des Vorjahres (2014: 67 Mio. EUR). Unterstützt durch zweistellige Wachstumsraten im konzerneigenen Einzelhandel konnten die Umsätze in lokaler Währung in diesem Markt um 14 % zulegen. In Mittel- und Südamerika stiegen die Umsätze in Berichtswährung um 10 % auf 63 Mio. EUR (2014: 57 Mio. EUR). Trotz der weiterhin schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in dieser Region konnte hier ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 14 % erzielt werden, wobei diese positive Entwicklung insbesondere durch den konzerneigenen Einzelhandel getragen wurde.
Ergebnisentwicklung Amerika
Positive Entwicklung des Segmentergebnisses
Das Segmentergebnis der Region Amerika lag mit 187 Mio. EUR um 24 % über dem Niveau des Vorjahres (2014: 151 Mio. EUR). Positive Wechselkurseffekte, insbesondere in der Rohertragsmarge, trugen maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Eine erhöhte Rabattintensität sowie negative Effekte aus der Bestandsbewertung kompensierten diese Entwicklung teilweise. Die bereinigte EBITDA-Marge lag in dieser Region mit 28,0 % um 220 Basispunkte über der des Vorjahres (2014: 25,8 %).